Heimatmuseum & Kirche

Dreifaltigkeitskirche

Eines der Wahrzeichen von Neuhaus ist die mächtige Dreifaltigkeitskirche. Ihre Stifter waren der letzte seines Adelsgeschlechts, Hans Friedrich Gottsmann (1532 bis 1611) und seine Gemahlin Magdalena von Ebeleben (1548 bis 1605). Sie ließen die Kirche von 1591 (Grundsteinlegung am 05. April) bis 1593 erbauen und am ersten Adventssonntag 1593 wurde sie von Johann Dinkel, Superintendent in Coburg, geweiht. (Bild Stifter) Am 18. September 1611 stirbt Hans Friedrich Gottsmann und wird in der Sakristei neben seiner Frau beigesetzt. Beide erhalten lebensgroße bronzene Grabplatten, die jetzt an den Schrägwänden des Chores befestigt sind. Beide Gräber wurden am 02. Mai 1634, als die Burg und das Dorf Neuhaus aus Vergeltung von den Kronachern und Kroaten in Schutt und Asche gelegt wurden, aufgebrochen und geplündert. Ein beträchtlicher Schatz, der bei einem etwaigen Unglück der Kirche zu deren Wiederaufbau verwendet werden sollte, fiel den Plünderern in die Hände. Dass die jetzige Sakristei ein ehemaliger Rundturm der Burganlage gewesen sei, ist nicht belegt, jedoch spricht das Verhältnis von Schiff und Turm der Kirche dafür. Die Längsachsen von Schiff und Altarhalle decken sich nicht, sondern schneiden sich vielmehr im Winkel von 20°, was von Landesbaumeister Baurat Rommel so vermessen wurde. Auch ist der Grund und Boden des Kirchturmes auf Grund eines Erbbaurechtes von 1591/92 noch einem Privateigentümer gehörig.* In der 420 jährigen Geschichte der Dreifaltigkeitskirche waren auch schon mehrere kleine und größere Reparaturen nötig, die letzte größere erfolgte 1905.

Heimatmuseum

Eines der Wahrzeichen von Neuhaus ist die mächtige Dreifaltigkeitskirche. Ihre Stifter waren der letzte seines Adelsgeschlechts, Hans Friedrich Gottsmann (1532 bis 1611) und seine Gemahlin Magdalena von Ebeleben (1548 bis 1605). Sie ließen die Kirche von 1591 (Grundsteinlegung am 05. April) bis 1593 erbauen und am ersten Adventssonntag 1593 wurde sie von Johann Dinkel, Superintendent in Coburg, geweiht. (Bild Stifter) Am 18. September 1611 stirbt Hans Friedrich Gottsmann und wird in der Sakristei neben seiner Frau beigesetzt. Beide erhalten lebensgroße bronzene Grabplatten, die jetzt an den Schrägwänden des Chores befestigt sind. Beide Gräber wurden am 02. Mai 1634, als die Burg und das Dorf Neuhaus aus Vergeltung von den Kronachern und Kroaten in Schutt und Asche gelegt wurden, aufgebrochen und geplündert. Ein beträchtlicher Schatz, der bei einem etwaigen Unglück der Kirche zu deren Wiederaufbau verwendet werden sollte, fiel den Plünderern in die Hände. Dass die jetzige Sakristei ein ehemaliger Rundturm der Burganlage gewesen sei, ist nicht belegt, jedoch spricht das Verhältnis von Schiff und Turm der Kirche dafür. Die Längsachsen von Schiff und Altarhalle decken sich nicht, sondern schneiden sich vielmehr im Winkel von 20°, was von Landesbaumeister Baurat Rommel so vermessen wurde. Auch ist der Grund und Boden des Kirchturmes auf Grund eines Erbbaurechtes von 1591/92 noch einem Privateigentümer gehörig.* In der 420 jährigen Geschichte der Dreifaltigkeitskirche waren auch schon mehrere kleine und größere Reparaturen nötig, die letzte größere erfolgte 1905.

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